Hakkebøf – Ein Rezept für dänische Hackfleischsteaks!
Hakkebøf – Das sind leckere dänische Hacksteaks oder -frikadellen, die aus Rinderhack gemacht sind. Dazu gibt es eine Zwiebelsoße, Kartoffeln und dänischen Gurkensalat. Dieses Gericht passt super in die Herbst oder Winterzeit, denn es ist schön deftig. Die Soße wird mit Zuckercouleur, einem Lebensmittelfarbstoff verfeinert, sodass sie eine schöne braune Farbe bekommt. Die dänischen Hackfleischsteaks sind wirklich nicht kompliziert und besonders zu empfehlen für jeden, der herzhafte Hausmannskost liebt.
Zutaten für dänische Hackfleischsteaks
4 Zwiebeln (etwa 500g)
600g Rinderhack
Zuckercouleur
250g Sahne
Salz & Pfeffer zum Würzen
Steakpfeffer zum Würzen (nicht zwingend notwendig, ich nehme ihn dazu aber sehr gern)
Butter oder Öl zum Braten
2 TL Mehl
etwas Milch, um das Mehl darin aufzulösen
1 Prise Zucker
Zum Servieren:
Kartoffeln
Dänischer Gurkensalat
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Kochzeit: 15 Minuten
Die Zubereitung – So werden die dänischen Hackfleischsteaks gemacht
Zuerst formt ihr aus dem Hackfleisch 6 gleichgroße, runde Hacksteaks (also zu je 100g). Diese Salzt und Pfeffert ihr von außen. Dabei müsst ihr auch nicht sparsam sein, denn die Hackmasse ist bisher noch ungewürzt. Ich nehme hier gern Steakpfeffer, da das sehr gut zu den Hacksteaks passt, aber ihr könnt auch den normalen Pfeffer nehmen. Danach ritzt ihr in die Hacksteaks ein Rautenmuster.
Dann schneidet ihr die Zwiebeln in Ringe. Wie dick ihr die Ringe macht, könnt ihr selbst entscheiden. Diese werden dann in einer Pfanne mit Butter oder Öl angebraten. Wenn sie schön gold-braun sind können sie aus der Pfanne genommen werden. Dann werden die Hacksteaks in der gleichen Pfanne gebraten. Dazu gebt ihr am besten nochmal etwas Butter oder Öl in die Pfanne. Um einzuschätzen, ob die Hacksteaks schon fertig sind müsst ihr sie etwas anschneiden. Ihr könnt dann entscheiden, ob ihr es gut durchgebraten haben wollt oder noch leicht rosa von innen. Aber es darf auf keinen Fall mehr roh sein. Wenn die Hacksteaks fertig sind müssen sie aus der Pfanne und warm gestellt werden. Am besten in einem entsprechenden Warmhaltegefäß. Zur Not könnt ihr sie auch in den Backofen stellen, dann müsst ihr aber darauf achten, dass sie dort noch „nachziehen“ können. Wenn ihr euch mit der Soße beeilt und das Gericht sofort auftischt, dann reich es eigentlich auch, wenn ihr die Hacksteaks in eine Schüsel gebt und einen Teller drüber packt. So werde sie auch nicht gleich kalt.
Für die Zwiebelsoße gebt ihr die Zwiebeln nochmal in die gleiche Pfanne. Wenn gar kein Öl oder Butter mehr in der Pfanne ist könnt ihr noch etwas dazugeben, dass nichts anbrennt, aber eigentlich sollte von den Hacksteaks nochn genug da sein. Wenn die Zwiebeln wieder gut warm sind (nach etwas 2-3 Minuten) werden sie mit der Sahne abgelöscht. In einem Glas oder Besser gebt ihr das Mehl und etwas Milch. Nur so viel, dass sich das Mehl darin auflösen lässt mit einer Gabel oder einem kleinen Löffel. Dann muss die Soße einmal kurz aufkochen. Anschließend könnt ihr die Temperatur wieder runter drosseln. Dann salzt und pfeffert ihr die Soße. Diesmal mit normalem Pfefer. Hier müsst ihr eurem Geschmack vertrauen und einfach immer etwas würzen, probieren, würzen und probieren. Mit dem Gurkenwasser verhält sich das ähnlich. ich gebe es einfach nach Gefühl dazu, sodass die Soße auch nicht wieder zu dünn wird. Wenn euch alles schmeckt, dann könnt ihr die Soße von der Herdplatte nehmen und färbt sie mit dem Zuckercouleur ein. Ich habe nach und nach etwas hinein geträufelt. Zum Schluss waren es ungefähr ein halber Teelöffel würde ich sagen. Aber wie gesagt, einfach Tropfen und Tropfen rein bis die Soße eine schöne dunkle Farbe bekommen hat. Sie darf dann auch nicht mehr kochen, sonst wird der Zuckercouleur bitter. Zum Schluss könnt ihr die Soße noch einmal abschmecken und dann ist sie fertig.
Serviervorschlag für die dänischen Hackfleischsteaks
Die Zwiebelsoße wird über Hacksteaks gegeben und traditionell mit Kartoffeln und dänischem Gurkensalat serviert. Das passt sehr gut zusammen.
Velbekomme – Lasst es euch schmecken!